Danach wurde das fiktive Übungsgebiet in Augenschein genommen und das enorme aufkommen von Einsatzkräften nachzuvollziehen.
Nach der Pause wurden alternative Bereitstellungsräume im Stadtgebiet Bad Salzuflen erkundet, sowie die Not Auf- und Abfahrten der A2 in Augenschein genommen, um ggf. größere Kräftekontingente von der Autobahn zu Lotsen. Im Lemgoer Stadtgebiet wurden im Anschluss weitere Erkundungen für bald folgende Übungen durchgeführt.
Ebenfalls waren zwei Fachhelfer der Bergungsgruppe und der Fachgruppe Notversorgung mit dem Gerätekraftwagen zu einer Fortbildung für Motorsägenführer. Im Tagesverlauf wurde der sichere Umgang mit der Motorsäge geschult , sowie verschiedene Schnitt- und Fälltechniken.
Die Ortsverbandsführung, in Form von Ortsbeauftragten und stellv. Ortsbeauftragten waren im Ortsverband Gütersloh und haben an einer Weiterbildung zum Thema "Grenzüberschreitung im Ehrenamt" teilgenommen, welche durch die Regionalstelle Bielefeld ausgerichtet wurde.
Die Fachgruppe Trinkwasserversorgung hat sich mit den Grundsätze und dem Vorgehen von Erkundungverfahren in der Theorie beschäftigt.
Es wurden Erkundungsergebnisse aufgearbeitet
und der kürzliche Einsatz in Minden mit einbezogen. Abschließend wurde das Thema Beleuchtung bearbeitet.
Unsere Fachgruppe Notversorgung darf natürlich nicht fehlen. Am Vormittag hat sich die Gruppe mit dem Thema Holzbearbeitung beschäftigt, unteranderem mit den verschiedenen Werkzeugen. In der Praxis mit dem
Anspitzen von Pfählen mit einem Beil.
Ab dem Mittag ging es dann auch bei dieser Gruppe um das Thema Beleuchtungsaufbau. Es wurde mit Hilfe einer Multifunktionsleiter ein Stativ konstruiert. Zum Abschluss gab es für alle eine Auffrischung mit dem Umgang der Motorkettensäge. Nicht alle Helfer/innen haben einen großen Motorsägenschein, sind aber berechtigt Bauhholz zu zuschneiden.
Ein erfolgreicher und sehr Themenreicher Samstag war in den frühen Abendstunden für alle beendet.