Verlagerte Standortausbildung in der Turnhalle des Engelbert-Kaempfer-Gymnasiums

Am Dienstag den 04.06.2013 wurde der Dienstplan der Bergungsgruppen kurzfristig geändert. Nach Absprache mit der Stadt und dem Hausmeister des Gymnasiums konnten die Bergunsgruppen die alte Turnhalle für einen Ausbildungsdienst verwenden. Der Abriss der Halle stand kurz bevor.

Am Dienstag den 04.06.2013 wurde der Dienstplan der Bergungsgruppen kurzfristig geändert. Nach Absprache mit der Stadt und dem Hausmeister des Gymnasiums konnten die Bergunsgruppen die alte Turnhalle für einen Ausbildungsdienst verwenden. Der Abriss der Halle stand kurz bevor.

Die Helferinnen und Helfer rückten an diesem Abend mit beiden Gerätekraftwagen aus um in den nun ehemaligen Umkleideräumen der Halle einen Wanddurchbruch mit Hilfe eines Aufbruchshammers durchzuführen. Unter Führung von Florian Sauerländer und Annika Golücke mussten die Bergungshelfer das Gebäude zunächst erkunden. Der Einstieg in das Gebäude war nur über das Dach eines Zwischengebäudes möglich. Unter Einsatz von persönlicher Schutzausstattung gegen Absturz erkundeten die Helferinnen und Helfer jeden Raum des Gebäudes.

„Das Gebäude ist sicher, doch ein Raum ist nicht zugänglich!“ Nach einer ausführlichen Lagemeldung wurde das Material in das Gebäude transportiert. Nachdem die Schutzausstattung angelegt war, begannen die Bergungshelfer mit dem Wanddurchbruch. Bei solch einer anstrengenden körperlichen Arbeit ist es wichtig und notwendig, dass die Helferinnen und Helfer sich gegenseitig immer wieder ablösen. Auch der Funkverkehr zu dem Gruppenführer und dem zuständigen Truppführer wurde an diesem Ausbildungsabend geübt.

Am Ende war ein ca. 1 x 1 Meter großes Loch in der Wand, wodurch die Bergungshelfer in den vorher nicht zugänglichen Raum gelangen konnten. Ein gelungener Ausbildungsdienst an dem die 1. und 2. Bergungsgruppe gemeinsam üben konnten.

Hier finden Sie die Fotos zum Ausbildungsabend

Text & Foto: J.R.


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