Verlagerte Standortausbildung der 2. Bergungsgruppe an den Försterteichen

Am vergangenen Dienstag stand für die 2. Bergungsgruppe eine Abwechslung auf dem Dienstplan von der im Vorfeld niemand etwas wusste. Der Gruppenführer der 2.Bergungsgruppe hatte sich für das Thema Flächensuche einen besonderen Ort ausgesucht. Ein Gelände an den Försterteichen in Lüerdissen.

Am vergangenen Dienstag stand für die 2. Bergungsgruppe eine Abwechslung auf dem Dienstplan von der im Vorfeld niemand etwas wusste.

Der Gruppenführer der 2.Bergungsgruppe hatte sich für das Thema Flächensuche einen besonderen Ort ausgesucht. Ein Gelände an den Försterteichen in Lüerdissen.

Abfahrt am Ortsverband. Die Fahrt ging raus aus Lemgo. Ankunft an den Försterteichen. Dunkelheit!

Zunächst musste der Kraftfahrer den Gerätekraftwagen in Position bringen und die Helferinnen und Helfer der Bergungsgruppe die Beleuchtung aufbauen. Dem Truppführer wurde im Vorfeld vom Gruppenführer mitgeteilt, wie die Lage aussieht und was passiert ist. „Zwei vermisste Personen, ein eingegrenztes Gebiet bis zum unteren Flüsschen, Gebiet hat Gefälle und ist mit vielen Bäumen bestückt.“

Nachdem die Beleuchtung aufgebaut war, konnte sich ein erstes Bild von dem Gelände gemacht werden. Schnell wurde klar, so einfach kann dort nicht abgestiegen werden. Mit Hilfe einer Steckleiter konnte alle Helferinnen und Helfer in das Gebiet vordringen und mit einer großräumigen Flächensuche beginnen. Hier ist eine genaue Absprache sehr wichtig. Schnell wurde ein erster Anhaltspunkt entdeckt: eine rosa Zipfelmütze. Nach ein paar Metern weiter konnte die erste verletzte Person gefunden werden. Auch hier wurde wieder eine Steckleiter benötigt, um zu der verletzten Person zu gelangen. Nach kurzer Materialanforderung durch das Funkgerät konnte die Person gerettet werden.

Die Flächensuche ging weiter. Nach längere Zeit, sehr genauer Suche und vielen Rufen konnte auch die zweite verletzte Person am Flussbett gefunden und gerettet werden.

Fotos finden Sie hier

Text & Foto: Jennifer Reineke


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