Nachdem sich die Kameraden der Feuerwehr und die Helfer und Helferinnen des THW in zwei Gruppen gemischt zusammengefunden hatten, konnte der Übungsabend starten.
An einem Geröllberg teilte Gruppenführer Florian Sauerländer die Aufgabe mit. „ Oben auf dem Berg befinden sich zwei verletzte Personen die mit Hilfe einer schiefen Ebene gerettet werden sollen. Eine Gruppe nimmt das Material von dem Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr und die andere Gruppe von dem Gerätekraftwagen des THW.“
Das Material wie Steckleitern, Arbeitsleinen, Schleifkorb und Krankentrage wurden zum Übungsobjekt gebracht und die ersten Leiterteile waren schnell auf dem Berg positioniert. Es kristallisierten sich die Unterschiede bei der Ausstattung nach einiger Zeit heraus. Die Krankentrage musste mit Hilfe von Rundhölzern und Leinen für den Transport über die Leiter umgebaut werden, doch auch bei anderen Schwierigkeiten wurde im Team zusammengearbeitet und eine Lösung gefunden.
Die verletzten Personen (Rettungspuppen) wurden sicher vom Berg hinunter transportiert und die Übung mit Erfolg beendet. Fazit dieser Übung: Die Ausstattung der beiden Fahrzeuge ist zwar unterschiedlich doch mit gegenseitiger Unterstützung können alle Lagen gemeinsam gemeistert werden.
Nachdem sich in einer Abschlussrunde alle gestärkt hatten ging es für alle zurück in die Unterkünfte. Denn dank des guten Wetters, stand für alle noch Stiefelputzen auf dem Programm.
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Text & Foto: Jennifer Reineke