Übungsabend der Atemschutzgeräteträger mit der Löschgruppe Bega

„So machen wir das!“ Das waren die Worte des Gruppenführers der Löschgruppe Bega, Felix Kuhlemann, und den Gruppenführern der 1. und 2. Bergungsgruppe des THW Lemgo. Wie im Vorfeld besprochen sollten an diesem Übungsabend die Atemschutzgeräteträger des THW Lemgo sowie die Feuerwehrleute Bega Hand in Hand arbeiten.

„So machen wir das!“ Das waren die Worte des Gruppenführers der Löschgruppe Bega, Felix Kuhlemann, und den Gruppenführern der 1. und 2. Bergungsgruppe des THW Lemgo.

Wie im Vorfeld besprochen sollten an diesem Übungsabend die Atemschutzgeräteträger des THW Lemgo sowie die Feuerwehrleute Bega Hand in Hand arbeiten. 

Für diese Übung wurde das alte Rathaus in Dörentrup genutzt. „Das ist wie dafür gemacht“, so der Gruppenführer der 2.Bergungsgruppe, Florian Sauerländer. „In dem Gebäude befinden sich viele Räume, wodurch die Atemschutzgeräteträger zunächst erkunden müssen, bevor dann die verletzte Person gerettet werden kann.“

Nachdem sich die Gruppen gemischt hatten, machten sich die Trupps bereit. Schläuche wurden ausgerollt und die Fangleine wurde am Eingang des Gebäudes befestigt. Anmeldung bei der Atemschutzüberwachung und es ging hinein. Vorsichtig und auf Knien tastete sich der erste Trupp durch das Erdgeschoss des Gebäudes. Nach kurzer Zeit wurde die erste verletze Person, im Badbereich des Gebäudes, entdeckt. „Verletzte Person gefunden, kommen jetzt raus.“ Nach dieser Meldung durch das Funkgerät machte sich der 2. Trupp auf den Weg um den eigentlichen Brandherd zu finden. Realistisch wurde das ganze durch eine Nebelmaschine.

Nachdem verschiedene Türen mit Hilfe eines Bauschlüssels geöffnet worden waren, drang immer mehr Rauch in den Flur und man sah die Hand vor Augen nicht mehr. „Brandherd gefunden, Feuer aus!“ Nach diesem Funkspruch kam dann der 3.Trupp ins Gebäude um die Kameraden zu unterstützen, denn eine verletze Person wurde noch gefunden. Mit Hilfe eines Bergetuches wurde die verletze Person ins Freie gebracht und die Übung war beendet. Im Anschluss folgte noch eine zweite Übung, wo sich die verletzten Personen jedoch im Erdgeschoss, sowie auch im ersten Obergeschoss befanden, mit noch mehr Rauch und einem weiteren Hindernis, eine Treppe. 

Nachdem alle Helfer wohl auf waren, jeder genug Wasser zu sich genommen hatte, wurden die Übungen kurz reflektiert und als gelungen bezeichnet.

Text & Fotos: Jennifer Reineke

Fotos finden Sie hier:





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