Im Geschäftsführerbereich Bielefeld fand eine überörtliche Ausbildung statt, bei der von eigenen Ausbildern „Die Grundlagen des EGS“ vermittelt wurden.
Das Einsatzgerüstsystem (EGS) wird seit Jahren in den verschiedenen Ortsverbänden genutzt. Durch die Flexibilität dieses Systems ist es möglich, damit Decken abzustützen, Stege zu bauen oder Behelfskonstruktionen zur Rettung von Menschen und Tieren zu bauen. Das EGS gehört zu den Modulgerüsten. In den THW Ortsverbänden wird mit 4 Modulen gearbeitet, solch ein Modul lässt sich mit einem Bausatz vergleichen.
Der Ausbildungstag begann für die Helfer zunächst mit einem theoretischen Teil. Dort erhielten sie Informationen in fünf verschiedenen Bereichen: Bestandteile der EGS Ausstattung, welche Konstruktionen können erstellt werden, Grundlagen beim Arbeiten mit dem EGS, Arbeitsschutz beim Arbeiten mit dem EGS.
Nach einer Mittagspause sind die Ausbilder dann in den praktischen Teil übergegangen. Die Gruppe verteilte sich auf drei Stationen wo die Teilnehmer immer durch einen Ausbilder angeleitet worden sind.
1.Station: Arbeiten mit dem Bausatz 1
An dieser Station wurde ein Dreibock gebaut, eine Deltaausleger, ein Lastarm sowie ein Einspann-Ausleger. Der Bausatz 1 gehört zu der Grundausstattung von jedem Ortsverband.
2. Station: Abarbeiten einer Einsatzlage
An dieser Station haben die Helfer eine Einsatzlage beschrieben bekommen und mussten der Lage nach Handeln. An dieser Station wurde dann eine Deckenabstützung errichtet.
3. Station Teamarbeit auf Zeit
An dieser Station war Teamarbeit gefragt. Innerhalb von einer Stunde sollten die Helfer eine Wandabstützung errichten auf einer Fläche von 2x4 Metern.
Einer der Ausbilder an diesem Tag war Stephan Golücke aus dem Ortsverband Lemgo. Gleichzeitig stellte der Ortsverband für die Ausbildung die Bausätze 1 – 4 zur Verfügung.
Weiter Fotos von Werner Klausfering finden Sie hier
Text: Jennifer Reineke
