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LÜKEX 09/10 Technisches Hilfswerk nimmt an Krisenmanagement Übung teil

Zum vierten Mal startete das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die gesamtstaatliche Krisenmanagementübung „LÜKEX“ („Länder Übergreifende Krisenmanagement-Übung/EXercise).

Zum vierten Mal startete das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die gesamtstaatliche Krisenmanagementübung „LÜKEX“ („Länder Übergreifende Krisenmanagement-Übung/EXercise).

Von Mittwoch, den 27. Januar 2010, 08:00 Uhr bis 28. Januar 2010, 16:00, übten der Bund mit rund 20 betroffenen Bundesbehörden und allen 16 Bundesländern die Bewältigung von Krisen in außergewöhnlichen Gefahren- und Schadenslagen bei Tag und bei Nacht - insgesamt 36 Stunden lang. 
Auch Unternehmen sowie Hilfsorganisationen, Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk beteiligen sich an der Übung. 

In der aktuellen LÜKEX-Übung 09/10 standen die Androhung und die Durchführung von Terroranschlägen mit chemischen, biologischen, radioaktiven und nuklearen Tatmitteln („Schmutzige Bombe“) im Vordergrund.

Aus dem THW-Geschäftsführerbereich Bielefeld waren vergangene Nacht die Ortsverbände Detmold und Lemgo auf Anforderung des Kreises Lippe an der Lemgoer Lipperlandhalle im Einsatz. Dort hatte sich während eines Handballspiels ein Anschlag mit einer schmutzigen Bombe im Kongresszentrum ereignet.

Aufgabe der lippischen THW-Einsatzkräfte war es die zentrale Stromversorgung für den Behandlungsplatz für 50 Personen und den Dekontaminationsplatz für Verletzte sicherzustellen, auszuleuchten und personelle Unterstützung beim Zeltaufbau für Verletzte und dekontaminierte Personen zu leisten. 
In der Technischen Einsatzleitung des Kreises Lippe wurden 2 THW-Fachberater eingesetzt. 

Die Geschäftsstelle Bielefeld hat ihren Leitungs- und Koordinierungsstab während der gesamten Übung durchgängig mit 4 Mitarbeitern besetzt.

Text: Christiane Vieweger (THW Geschäftsstelle Bielefeld); 

Fotos: Swen Rehmsmeier





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