Nach der Begrüßung der anwesenden Helferinnen und Helfer, sowie Vertretern der Lemgoer Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz und der THW Geschäftsstelle Bielefeld ließen alle das Jahr Revue passieren.
Prägend war für alle der Hochwassereinsatz an der Elbe. Doch auch solch ein Einsatz kann von den Helferinnen und Helfern nur geleistet werden, wenn das private Umfeld sowie der Arbeitgeber mitspielen.
Ebenfalls hob der Ortsbeauftragte die positive Nachwuchsarbeit hervor. „Mit neun neuen Kameradinnen und Kameraden sind wir in der aktuellen Grundausbildungsgruppe gut aufgestellt. Doch es immer noch wichtig den Menschen einen Weg aufzuzeigen, einen Weg in das THW. So Swen Rehmsmeier.
Die Geschäftsführerin Christiane Vieweger bedankte sich für das Engagement des Ortsverbandes Lemgo. „Der Ortsverband ist am THW Leben immer beteiligt!“
Nach einem Rückblick auf die Einsätze des vergangenen Jahres, sowie Übungen und Ausbildungen präsentierte der Ortsbeauftragte stolz die Zahlen und Fakten. Jeder Helfer und jede Helferin haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 274 ehrenamtliche Stunden geleistet.
Diese Arbeit wurde vom Ortsverband anerkennend gewürdigt. Mit einer Dankurkunde wurden Helferinnen und Helfer für mehr als 250 geleistete Stunden bis hin zu 850 Stunden geehrt. Für ihre langjährige Mitgliedschaft beim THW wurden ebenfalls Helfer geehrt. Dirk Opitz (10 Jahre), Thorsten Rempel (10 Jahre), Olaf Tödtmann (25 Jahre) und Jochen Kortekamp (30 Jahre). Eine besondere Auszeichnung für seine langjährige Mitgliedschaft und sein Engagement bekam Detlef Grote das Helferzeichen in Gold am Kranz.
Der Ortsverband Lemgo hat noch ein Ereignisreiches restliches Jahr vor sich und wir alle hoffen, das steht’s alle Kameradinnen und Kameraden wohlbehalten aus den kommenden Einsätzen zurückkehren. „Wir leben in der Lage. Vor dem Einsatz ist nach dem Einsatz!“
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Text & Fotos: Jennifer Reineke