Am vergangenen Freitag trafen sich dann insgesamt 14 Junghelfer und Junghelferinnen am Ortsverband und machten sich mit einem Gerätekraftwagen und dem MLW II auf den Weg in den Lemgoer Stadtwald.
Das Übungsszenario wurde von einem „Passanten“ an den Gruppenführer der Gruppe weitergegeben und schon ging es los. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und so begannen die ersten Junghelfer, unter Beobachtung von Helferinnen und Helfern des Technischen Zuges, Beleuchtung aufzubauen und nach den insgesamt vier Vermissten zu suchen.
Schnell wurde der erste Vermisste gefunden, betreut und anschließend mit viel Muskelkraft und mit Hilfe eines Schleifkorbs aus dem schwerzugänglichen Gelände gerettet. Auch in einer alten Bunkeranlage lag eine verletzte Person die nach sicherer Rettung an die Ersthelfer übergeben werden konnte. Doch plötzlich tauchte eine verletze Person vor den Junghelfern auf. Die Person suchte verzweifelt nach ihrer Freundin.
Durch verschiedene Hinweise konnte auch die vierte Person gefunden werden und die Übung war beendet.
„Die Junghelfer haben sich lange auf solch eine Übung gefreut, einmal so arbeiten wie die Großen. Alle zusammen haben schon viel gelernt und es freut uns zu sehen, dass die Jugendlichen dieses alles auch anwenden können“, so die Jugendgruppeleiter.
Nach Rückbau der Beleuchtung und der Ausstattung ging es für die Junghelfer, ein bisschen erschöpft aber dennoch zufrieden mit ihrer Leistung, zurück in den Ortsverband.
Bedanken möchten wir uns auch bei dem Jugend Rotkreuz die die Übung mit den Unfalldarstellern bereichert und realistisch gemacht haben.
Text & Foto: Jennifer Reineke