Trinkwassereinsätze sind ein sensibeles Thema, welches bei der Bevölkerung schnell zu Verunsicherung führen kann. Genau aus diesem Grund haben wir den Fokus in den vergangenen Tagen auf unsere Aufgaben im Einsatz gelegt anstatt auf die Medienarbeit.
Wie den Medien zu entnehmen war, sind im Bereich Minden kurz nach Weihnachten Verunreinigungen im Trinkwasser festgestellt worden. Eine Folge des Hochwassers und damit verbundenen Überflutungen.
Schon am Freitag den 29.12. war klar, dass über das Wochenende und Neujahr keine Probeentnahme durch einen akkrediertes Labor möglich ist. Am Abend wurde der Kontakt zum THW Lemgo gesucht und am Samstag morgen sind die Fachhelfer/innen zu den Mindener Stadtwerken aufgebrochen. Im Gepäck das mobile Trinkwasserlabor der Fachgruppe Trinkwasserversorgung, Führungskräfte, Fachhelfer uns auagebildete Trinkwasserlaboranten.
Bereits Samstag nachmittag wurden die ersten Proben im Wasserwerk an verschiedenen Brunnnen genommen und das Labor in Betrieb genommen. Unsere Laboranten sind seit dem 30.12 . täglich nach Minden gefahren, haben Proben genommen und diese ausgewertet.
Unsere Laboranten/in sind qualifiziert Laborarbeiten im Bereich der physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Parameter zu bestimmen und Analysen von Wasser gemäß der Trinkwasserverordnung durchzuführen.
Seit gestern ist auch ein akkreditiertes Labor wieder in die Probeentnahme mit eingebunden und wir unterstützen weiter bei der Auswertung der vorhandenen Proben. Wann der Einsatz für uns beendet ist entscheidet sich im Laufe dieser Woche.
Wir bedanken uns an dieser Stelle schon mal für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Mindener Stadtwerke GmbH
Ebenfalls haben wir im Einsatz Unterstützung von weiteren THW Labroanten aus dem THW Landesverband NRW, Hessen und Niedersachen bekommen. Vielen Dank fur eure schnelle Hilfe.