Vorbereitet sein auf den Ernstfall, Sicherheit, Teamarbeit! Diese Sachen sind wichtiger Bestandteil dieses Trainings. In der Fahrzeughalle des Ortsverbandes und auf dem Außengelände wurden Stationen und eine Abschlussübung von Gruppenführer Florian Sauerländer vorbereitet.
In den unterschiedlichen Stationen mussten die Helferinnen und Helfer in beengten Situationen sich auf dem Boden fortbewegen und sich gleichzeitig um verletzte Kameraden kümmern. Was passiert wenn ich mich mit meiner Atemluftflasche verfange oder einer der Kameraden plötzlich nichts mehr sieht. Im Ernstfall heißt es hier Ruhe bewahren, Funkkontakt zu der Atemschutzüberwachung halten und meine Kameraden sicher und heile wieder mit nach draußen führen.
Bei der Abschlussübung ging es dann nicht nur darum Kameraden zu retten, sondern auch verletze Personen die in ein Schadensereignis verwickelt sind. Vorgefunden wurde eine schwer verletze Person, die unter einer Betonplatte eingeklemmt war. Unter Atemschutz wurde die Lage kurz analysiert und schnell stand fest welches Rettungsmaterial benötigt wird. Doch was ist das? Plötzlich verliert eine Helferin aus dem Trupp das Bewusstsein. Jetzt muss es schnell gehen. Ein Funkspruch wurde abgesetzt und der Sicherheitstrupp kam zur Unterstützung. Die Helferin wurde versorgt und aus der Schadenstelle entfernt. Weitere Helferinnen und Helfer kümmerten sich mit Hilfe des hydraulisch betriebenen Spreizer‘s um die eingeklemmte Person und konnten diese befreien.
„Auch wenn wir es jedes Jahr machen, finde ich es wichtig, dass wir diese Situationen immer wieder üben!“ so ein Helfer nach der Abschlussübung.
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